1. Vorwort – Einführung
Was ist Niederländisch? Was ist Holländisch, was Flämisch, was Niederdeutsch? In welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Was ist die Hochsprache in den Niederlanden und dem nördlichen Teil Belgiens? Was sind die Niederlande in Geschichte und Gegenwart? Warum heißt es im englischen „dutch“ für niederländisch / holländisch? Fragen über Fragen, bei denen mancher Zeitgenosse Probleme bekommt, wenn er damit konfrontiert wird.
Bereits mit meinem
Beitrag 2.01 b. Die Deutsche Sprache http://euro-ethnien.blogspot.de/2013/06/201-b-die-deutsche-sprache.html habe ich den emeritierten
Linguistik-Professor der Universität Münster, Jan Goossens, zitiert, und
festgestellt, dass er in einer von der Kulturabteilung der niederländischen
Botschaft herausgegeben Schrift[1]
in sehr klarer Darstellung eine Definition der deutschen Sprache vorgelegt hat.
In der gleichen Schrift hat er aber auch sehr deutlich eine Definition der
Niederländischen Sprache gegeben, ihre Abgrenzung zum Deutschen dargelegt und
das besondere Verhältnis des Flämischen zum Niederländischen erläutert.
2. Hochsprachen und Dialekte
von der Nordsee bis etwa zum Rhein auf deutscher Seite niederdeutsche Dialekte in ihrer Ausprägung niedersächsisch oder westfälisch und auf niederländischer Seite das verwandte Nedersaksisch gesprochen. Am deutschen Niederrhein und im niederländischen Limburg wird wiederum auf beiden Seiten der Grenze ein niederfränkischer Dialekt gesprochen. Die Bezeichnungen für die Limburgischen Dialekte in den Niederlanden, Belgien und Deutschland sind z. T. unterschiedlich. Sie sind eine Form der niederfränkischen Dialektgruppe, die von Germanisten auch als Südniederfränkisch bezeichnet werden.[2]
Die sehr verwandten Sprachen und Dialekte im Bereich Nord- und Westdeutschland sowie Niederlande und Belgien werden von Sprachwissenschaftlern als Kontinental-Westgermanische Sprachen bezeichnet. Entscheidend ist aber
nun, dass sich in diesem Bereich zwei Hochsprachen ausgebildet haben. Die auf deutscher Seite gesprochenen Dialekte werden inzwischen vollständig
von der deutschen Hochsprache überdacht und die in den Niederlanden und Belgien gesprochene Dialekte von der Niederländischen
Hochsprache (= ABN = Algemeen Beschaafd
Nederlands). Das wesentliche Merkmal einer Hoch- bzw. Kultursprache ist, dass
sie eine Norm hat. Diese Voraussetzung erfüllt nicht nur Hochdeutsch, sondern
in gleicher Weise Niederländisch (ABN) in den Niederlanden und im flämischen
Teil Belgiens. Holländisch hingegen ist ebenso wie flämisch eine
Sammelbezeichnnung für verschiedene niederländische Dialekte. (Mehr dazu unter
2.191 Niederlande und 2.192 Flandern)
3. Geschichte der deutschen und niederländischen Sprache
Die heute deutlich
vorhandene Abgrenzung der Hochsprachen Niederländisch zu Hochdeutsch, die
praktisch mit den Staatsgrenzen zusammenfällt[3],
ist das Ergebnis einer langen gemeinsamen und auch getrennt verlaufenen
Geschichte. Im Rahmen dieser
Betrachtung würde es zu weit gehen, wenn ich alle Epochen der niederländischen Sprachgeschichte
hier erörtern wollte. Ich beschränke mich daher auf einige mir wichtige Details
und verweise auf ausführliche Darstellungen, die im Internet abgerufen werden
können.[4]
Vor 1500, war die Bezeichnung 'dietsch' (Diets) sowohl für den heutigen Bereich Deutschlands und der Niederlande
gebräuchlich, die wiederum auf den Namen theudisk zurückgeht, der 788 in einem Text auftaucht und 'Volkssprache' bedeutet. Die in diesem Bereich
lebenden germanischen Franken nannten so ihre Sprache, um sie von den
romanischen Sprachen (lateinischen und französischen Dialekten) abzugrenzen,
denn das von den Franken abgeleitete „französisch“ war bereits besetzt. Auch
der Name 'Deutsch' kommt von theudisk . 'Dietsch' wurde vor allem für die Dialekte in Flandern, Brabant, West-Limburg und Zeeland
verwendet; 'Duutsch' (Deutsch) für die übrigen Dialekte der Niederlande und für
Deutschland. In der Praxis wurden diese Bezeichnungen im Mittelalter jedoch
durcheinander verwendet. Die Briten leiteten daraus den Begriff 'Dutch' ab, der
noch heute verwendet wird, wenn man vom Niederländischen und Holländischen
spricht[5]
Die deutliche Grenzlinie
zwischen den Hochsprachen Niederländisch und Hochdeutsch und insbesondere
Niederländisch zu Niederdeutsch war nicht immer so! Der bereits benannte Jan
Goossens erklärt die Entwicklung dahin so:
„Beim Entstehen der Grenze,
die das Deutsche vom Niederländischen trennt, ist nicht das allmähliche Schwinden,
sondern das allmähliche Aufkommen einer Diglossie das entscheidende Moment, und
zwar einer Diglossie von Sprachen mit grundsätzlichen Übereinstimmungen,
Mundart und Gemeinsprache. In einem einsprachigen geographischen Kontinuum mit
allmählichen Übergängen zwischen Dialekten nahm in verschiedenen Bereichen
jeweils eine Gemeinsprache (Deutsch oder Niederländisch) gewisse pragmatische
Positionen neben der Mundart ein und festigte sich neben ihr. In bestimmten
Kontaktstreifen fand eine pragmatische Dreiteilung statt: Es entstand eine
Triglossie Mundart-Deutsch-Niederländisch, die dann sekundär auf eine Diglossie
Mundart-Deutsch oder Mundart-Niederländisch reduziert wurde.“[6]
Großen Einfluss auf die
Entwicklung sowohl der deutschen wie auch der niederländischen Hochsprache
haben Bibelübersetzungen aber auch die Glaubenskämpfe nach der Reformation. So
wurde von den Lutherischen Kirchen die von Luther mit seiner Bibelübersetzung
neu geschaffene deutsche Sprache überall nach und nach auch von der katholischen Kirche als Predigtsprache im Gottesdienst verwendet. Obwohl das
niederdeutsche Sprachgebiet traditionell (z. B. durch die Hanse) eng mit dem
heutigen niederländischen Bereich verbunden war, setzte sich in fast allen
heute deutschen Landen – also auch in Norddeutschland im niederdeutschen Sprachgebiet
– das Hochdeutsche als Schrift- und Predigtsprache der Kirchen durch. Anders
verhielten sich die reformierten Christen (Calvinisten) die einen großen
Rückhalt in den heutigen Niederlanden hatten. Nach dem Westfälischen Frieden
1648 kamen viele reformiert-christliche Emigranten aus den katholisch
gebliebenen südlichen Niederlanden in die nun selbständigen nördlichen
Niederlande (Generalstaaten) und beeinflussten damit auch die Entwicklung der
niederländischen Hoch- bzw. Schrift- und Predigtsprache.
Bis weit in das 19.
Jahrhundert hinein wurde die niederländische Hochsprache aber auch in vielen
westlichen Bereichen des heutigen Deutschland benutzt. So z. B. in Ostfriesland
und dem heutigen Emsland einschließlich der damaligen Grafschaften Lingen und
Bentheim (mit vielen reformierten Gemeinden) sowie im westlichen Teil des seit 1609
preußischen Kleve (ebenfalls mit vielen reformierten christilichen
Gemeinden) und vor allem in dem 1713 an Preußen gefallenen Oberquartier des
Herzogtums Geldern mit einer überwiegend katholischen Bevölkerung. Umgekehrt
reichte die deutsche Hochsprache in einem Gebiet westlich von Aachen in das
heutige niederländische Limburg hinein.
Karte: Die Hochsprachen am Niederrhein 1789 (aus dem „Atlas zur Geschichte
des Niederrheins“ von Irmgard Hantsche)
Geändert hat sich diese
Situation grundlegend nach dem Wiener
Kongress 1815. Durch die hier festgelegten Grenzen fielen Ostfriedland, Lingen
und Bentheim an das Königreich Hannover, das sowohl für den Behördenbereich wie
auch für Schule und Kirche eine strikte Verwendung des Hochdeutschen
vorschrieb. Am Niederrhein wurde die Grenze zwischen Preußen und den
Vereinigten Niederlanden „einen Kanonenschuss“ östlich der Maas gezogen.
Preußen verfolgte nach 1815 eigentlich eine sehr tolerante Sprachpolitik
gegenüber seinen Minderheiten (Polen, Dänen, Wallonen) . Am Niederrhein wurde
jedoch das Niederländische nach und nach verdrängt und durch das Hochdeutsche
als Behörden-, Schul- und Predigtsprache ersetzt, weil man die dortige
Bevölkerung als irgendwie zum Deutschen gehörend betrachtete. Der Bischof von
Münster konnte diese Entwicklung im niederrheinischen Teil seiner Diözöse noch
etwas hinauszögern, aber letztendlich nicht verhindern.[7] Preußen verordnete für die evangelisch-lutherischen und
evangelisch-reformierten Kirchen eine Vereinigung (Unierte Kirche der
altpreußischen Union). Dieser Prozess zog sich allerdings auch über einige
Jahrzehnte hin, so dass in einigen Gemeinden am Niederrhein noch bis weit in
die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in niederländischer Sprache gepredigt wurde.
Falsch ist es allerdings,
wenn in Publikationen von der „verhinderten Muttersprache“ geschrieben wird[8],
denn die Muttersprache am Niederrhein war der niederfränkische Dialekt in
seinen verschiedenen Ausprägungen,
teilweise ein Übergangsdialekt zum Ripuarischen. Nach 1815 wurde
allerdings von den jeweiligen Landesherren, also auf deutscher Seite von den
Königen von Preußen und Hannover und auf der anderen Seite dem König der
Vereinigten Niederlande die überdachende Hochsprache Hochdeutsch bzw.
Niederländisch durchgesetzt. Letztendlich war dies kein grundsätzliches
Problem, sondern eher ein Generationenproblem. Zum Teil herrschte auf deutscher
Seite ein Mangel an ausgebildeten Deutschlehrern, zum anderen war es eine Frage
in welcher Hochsprache man alphabetisiert wurde. Wer in der Schule bereits in der
anderen Hochsprache alphabetisiert war, konnte sich nur schlecht umstellen. Es
leuchtet aber ein, dass es nicht schwieriger war, ein niederfränkische Mundart
sprechendes Kind in gleicher Weise zur Hochdeutschen Schriftsprache zu bringen
wie ein niederdeutsch sprechendes Kind
aus Westfalen, Ostfriesland oder Holstein.
In gleicher Weise wurde im niederländischen Limburg der niederfränkische Dialekt von der
niederländischen Hochsprache übedacht und inzwischen auch teilweise verdrängt. Für Limburger, die mit Limburger
Dialekt groß wurden, klingt die niederländische Hochsprache fremder als das Hochdeutsche. So verweise ich gern
auf einen amüsanten Artikel von Connie Palmen in der Süddeutschen Zeitung „Holland
- Deutschland - Die
Versteckte Sprache“ [9]
4. Neuere Entwicklungen
Gegen Ende des 19.
Jahrhunderts verstärkten sich die Bestrebungen, eine standartisierte
niederländische Hochsprache zu etablieren. Durch die Industriealisierung und die zunehmende Mobilität und Vermischung
der Bevölkerung entstand auch ein hoher praktischer Bedarf, dass diese
Hochsprache auch zur mündlichen Kommunikation benutzt wurde. Die Folge war ein
zunehmender Rückgang der Dialekte bzw. ein Übergang von den Dialekten zur
umgangssprachlich geformten Hochsprache. Da auf beiden Seiten der Grenze dieser
Prozess ablief, wurden sowohl Dialekte wie Umgangssprachen stark von der
jeweiligen Hochsprache beeinflusst, was zur Folge hatte, dass sich auch die
Dialekte auf niederländischer und deutscher Seite der Grenze
auseinandereintwickelten.
Die Entwicklung der
niederländischen Standardsprache ABN verlief ab 1900 in folgenden Phasen:
-
1900 – 1920: Die
niederländische Standardsprache wurde zwar in der Schule als Schriftsprache
gelernt, im wesentlichen aber nur von
einer gebildeten Elite (ca. 3 % der Bevölkerung) auch gesprochen
-
1920 – 1960: Vor
allem der Mittelstand und die städtische Bevölkerung gehen zur Standardsprache
über, später folgt auch ein Großteil der Bevölkerung auf dem Lande. Aufgrund
eines besseren Bildungssystems und der Verbreitung der Medien (Radio,
Fernsehen) sprechen um 1960 ca 80 % der Niederländer die Standardsprache und
jeder Niederländer versteht sie. In Flandern verlief / verläuft dieser Prozess
mit etwas Verzögerung, worauf unter 2.192 Flamen,
Flämische Sprache detaillierter eingegangen wird.
-
1970 bis heute:
Inzwischen ist in den Niederlanden eine ähnliche Entwicklung wie in Deutschland
zu erkennen. Eine Färbung der Standardsprache mit Dialekt bzw.
umgangssprachlicher Aussprache wird nicht mehr als Makel angesehen. Dies kommt
auch der Entwicklung in Flandern entgegen. Andererseits wird gerade durch die
Medien die Standardsprache immer mehr verbreitet und benutzt. Wie in allen
westlichen Ländern besteht allerdings auch im niederländischen Sprachgebiet die Gefahr der
Überfremdung der Sprache durch das amerikanische Englisch. Dem konnten sich die Niederlande und das flämische Belgien nicht entziehen. Viele Filme laufen im Fernsehen in
englischer Originalsprache (nur mit Untertiteln). Parallel dazu ist ein
erheblicher Rückgang der Deutschlernenden an den Schulen festzustellen und eine
Bevorzugung des Englischen als Fremdsprache, was sogar soweit geht, dass in manchen Hochschulen
Vorlesungen nur in englischer Sprache stattfinden. Die weitere Entwicklung muss
man durchaus mit Sorge betrachten – aber auch das Niederländische ist eine
lebendige Sprache, die sich in einem multikulturellen Europa gut behaupten
kann. Das liegt aber in erster Linie bei den Niederländern und Flamen selbst.
5. Zusammenfassung
Niederländisch ist eine
westeuropäische Kultur- und Hochsprache, die in den Niederlanden und im
nördlichen Teil Belgiens (Flandern) offizielle Staatssprache ist. Außerdem noch
auf den niederländischen Antillen und in Suriname, dem ehemals niederländischen
Guayana in Südamerika. Zwischen den Niederlanden und der Flämischen
Gemeinschaft in Belgien wurde 1980 der Vertrag über die Nederlandse Taalunie
("Niederländische Sprachunion") geschlossen. Ziel war "die
Integration der Niederlande und der niederländischen Gemeinschaft in Belgien
auf dem Gebiet der niederländischen Sprache und Literatur im weitesten
Sinne".[10]
Niederländisch ist mit dem Deutschen eng
verwandt und die deutsche und niederländische Sprache einschließlich aller von
diesen beiden Hochsprachen überdachten Dialekten kann man unter dem Oberbegriff Kontinental-Westgermanische Sprachen zusammenfassen. Die enge Verwandschaft führt oft zu Missverständnissen und falschen Definitionen. Dies hat seine Ursache in der Geschichte und in den vielen Gemeinsamkeiten zwischen niederländischen und niederdeutschen Dialekten. Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert war sogar der Name ‘Nederduytsch’ (Niederdeutsch) als Bezeichnung für die niederländische Sprache in Gebrauch.[11]
Die letzten hundert Jahre sind von einem Rückgang der
Dialektsprecher auf beiden Seiten der Grenze und einem parrallel verlaufenden
Vordringen der Hochsprachen ggf. ihrer Verwendung in umgangssprachlicher Form gekennzeichnet.
Trotz aller Verwandschaft muss man daher feststellen: Deutsch und
Niederländisch sind zwei selbständige genormte Hochsprachen innerhalb des
Kontinental-Westgermanischen Sprachgebiets. Die noch häufig benutzten Begriffe „Holländisch“
und „Flämisch“ sind zwar sehr lebendig, aber für die in den Niederlanden und
dem nördlichen Teil Belgiens gesprochene und geschriebene Hochsprache
Nederlands (ABN) nicht brauchbar, da zu ungenau und missverständlich. Dazu mehr
unter 2.191 Niederlande und 2.192
Flandern. Gern verweise ich noch auf einen Blog der mir auffiel, in dem sehr
locker aber sachlich über unsere Nachbarsprache (buurtaal) Niederländisch /
Holländisch und viele auch von mir aufgeworfene Fragen berichtet und aufgeklärt
wird – siehe http://www.buurtaal.de/blog/ueber-buurtaal.
Anmerkungen
[1]
Jan Goossens „Was ist Deutsch .- und wie
verhält es sich zum Niederländischen“ Bonn 5. Auflage 1985
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Limburgisch und
David Crystal „Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache“ Campus-Verlag, Frankfurt, 1995, S. 25
David Crystal „Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache“ Campus-Verlag, Frankfurt, 1995, S. 25
[3] Auf die Besonderheiten in Belgien gehe ich in meinen
Beiträgen 2, 0106 Deutsche Volksgruppe in Belgien und 2.192 Flamen, Flandern näher ein
[4] z. B. http://neon.niederlandistik.fu-berlin.de/de/nedling/taalgeschiedenis/overzicht/#1820
und siehe nachstehende Fußnote 6
[5]
http://neon.niederlandistik.fu-berlin.de/de/nedling/taalgeschiedenis/middeleeuwen/
[6] http://www.dbnl.org/tekst/goos003dieh01_01/goos003dieh01_01_0001.php
[7] Eine detaillierte Schilderung dieser Entwicklung ist
nachzulesen in: Irmgard Hantsche „Atlas zur Geschichte des Niederrheins“
Schriftenreihe der Niederrhein-Akademie Band 4 – Verlag Pomp Bottrop/Essen 1999
und in Georg Cornelissen „Das Niederländische im preußischen Gelderland und
seine Ablösung durch das Deutsche“ Röhrscheid-Verlag, Bonn 1986
[8] Auf roter Erde Nummer 235/1981 „Die verhindeerte
Muttersprache – Die niederländische Sprachvergangenheit des Niederrhein“ von
Josef Kempen
[9] http://www.sueddeutsche.de/kultur/holland-deutschland-die-versteckte-sprache-1.807451
[10] http://neon.niederlandistik.fu-berlin.de/de/nedling/taalgeschiedenis und
http://taalunie.org/
[11]
http://neon.niederlandistik.fu-berlin.de/de/nedling/taalgeschiedenis
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